An Schlaf ist nicht zu denken. Das stimmt. Ich bin
gestern/heute gegen 3 Uhr hingedämmert.
Ob das ein Schlaf war? Ich würde NEIN sagen. Bin nicht erholt, nicht richtig klar, nicht munter und
meine Erkältung ist auch noch da. Nichts hat sich geändert.
Die Träume werden jetzt wieder bildlicher. Sie bekommen
Gesichter, Gerüche und Geräusche. Und was mache ich?
NICHTS! GAR NICHTS!
Ich bin unfähig. Das Kuriose daran ist, dass ich Schnupfen
habe und Gerüche wahrnehme. Nicht die, die ich in die Gegend/Zimmer verstreu.
Ich benutze Räucherstäbchen, Duftstäbe und ich sprühe meine Bettwäsche mit
meinem „Lieblingsduft“ ein. Nichts wirkt.
Ich rieche Körper. Fremde Körper und ich werde ganz irre
davon. Kann es nicht aushalten, erbreche, werde unruhig.
Gedanken wandern in meinem Kopf, kann sie nicht ordnen, kann
sie manchmal nicht auseinander halten. Was ist real, was ist erfunden, was
bilde ich mir ein.
Real ist: dass ich mit meiner Gesamtsituation unzufrieden bin.
(Lach, woher kannte ich diese Aussage?)
Real ist: dass ich das aushalten muss.
Real ist: dass ich nicht aufgeben darf.
Unreal sind: die Gerüche, die Geräusche.
ichschaffdasschon - 10. Aug, 09:04
Die Nacht war auch schrecklich. Nicht so mit Krämpfen
bestückt. Aber danke meiner Erkältung, die ich schon eine ganze Weile mit mir
herumschleppe, konnte ich nicht einschlafen. Davon mal abgesehen, dass ich ja
nicht einschlafen konnte, weil ich die innere Unruhe immer noch verspüre.
Wie ist ein altes Hausrezept? Milch mit Honig. Ich trank
dann so viel davon, dass mir schlecht wurde.
Also habe ich wieder einmal nicht richtig schlafen können.
Das war eine Nacht und heute muss ich 2-mal arbeiten, wie
ich das alles schaffe, das weiß ich nicht, aber es geht. Immer und immer
wieder!
Mitten auf dem Dach überkam mich der Brechreiz ein weiteres
Mal. Ich erbrach so lange, dass ich schon gar nicht mehr Luft zu bekommen
schien. Erschöpft sackte ich zusammen und wollte(gedanklich) nur noch sterben. Nach
einer längeren Zeit besann ich mich wieder und stieg herunter und säuberte auch
diesen Boden.
Unten, an der Haustür, angekommen konnte ich nicht mehr ins
Haus. Ob ich wollte oder nicht. Ich bekam so etwas wie „Platzangst“. Angst vor
dem Platz. Dem Eingesperrt sein.
Ich drehte mich um und lief…wohin? Zu meinem Platz. Die
Autobahnbrücke. Ich sah hinunter und …
Als ich wieder den Mut hatte nach Hause zu gehen, ging ich
in mein Zimmer, sah mich um und dann gingen sie los, die Krämpfe und die
Blutungen. Der Fußboden und das Bett waren wieder einmal davon betroffen. Wieder
einmal musste ich sauber machen.
Dann begann langsam der neue Tag und ich war froh darüber. Ich
versuchte mich zu erholen, mich zu beruhigen und wieder „frisch“ auszusehen.
Das schaffte ich, indem ich bestimmt 1 ½ Stunden unter der Dusche stand. Der
Schmutz sollte weg. Nicht nur der, auch die Erinnerungen und die Gerüche, die
an meinem Körper klebten.
Der Sonntag begann und ich war wieder die „Alte“. Ja, im
funktionieren bin ich spitze. Gerne hätte ich den Tag für mich gehabt. Die
Kinder kamen in mein Zimmer und alles war wie immer.
Der Abend begann normal. Die Kinder durften etwas länger
fernsehen, da sie am nächsten Tag ausschlafen konnten. Da verspürte ich schon
die „Veränderung“. Ich wurde unruhig, sah ständig aus dem Fenster und auf die
Uhr.
Meine Gedanken wirrten in meinem Kopf herum. Schrecklich
Gedanken, die schon die Übelkeit in mir hervorbrachte. Ich erbrach das erste
Mal. Gut, dachte ich. Eine Erkältung hast du, vielleicht ein wenig Fieber und
die Tabletten, die ich momentan nehmen muss(3verschiedene) werden das auch noch
beeinflussen. Das kann schon mal passieren.
Schnell wechselte ich die Bettwäsche und bezog das Bett neu.
Als ich damit fertig war lüftete ich noch, da der Geruch nicht wirklich
angenehm war und wollte Konzentrationsübungen machen. Aber nichts
funktionierte.
Es war manchmal so „komisch“ dass ich in manchen Sekunden
vergessen habe zu atmen. Eine schreckliche Erfahrung. Dann lief ich zum
Fenster, setzte mich auf die Fensterbank und atmete. Ich holte eine Decke und
setzte mich auf mein Vordach. Das half für eine Weile.
Der Abend begann normal. Die Kinder durften etwas länger
fernsehen, da sie am nächsten Tag ausschlafen konnten. Da verspürte ich schon
die „Veränderung“. Ich wurde unruhig, sah ständig aus dem Fenster und auf die
Uhr.
Meine Gedanken wirrten in meinem Kopf herum. Schrecklich
Gedanken, die schon die Übelkeit in mir hervorbrachte. Ich erbrach das erste
Mal. Gut, dachte ich. Eine Erkältung hast du, vielleicht ein wenig Fieber und
die Tabletten, die ich momentan nehmen muss(3verschiedene) werden das auch noch
beeinflussen. Das kann schon mal passieren.
Schnell wechselte ich die Bettwäsche und bezog das Bett neu.
Als ich damit fertig war lüftete ich noch, da der Geruch nicht wirklich
angenehm war und wollte Konzentrationsübungen machen. Aber nichts
funktionierte.
Es war manchmal so „komisch“ dass ich in manchen Sekunden
vergessen habe zu atmen. Eine schreckliche Erfahrung. Dann lief ich zum
Fenster, setzte mich auf die Fensterbank und atmete. Ich holte eine Decke und
setzte mich auf mein Vordach. Das half für eine Weile.
Was für eine ,wieder einmal, schreckliche Nacht.
Ich dachte mit den Tabletten könnte ich die Situation, zu
mindestens für eine Weile, in den Griff bekommen, aber nichts.
Sie war schrecklich, wie schon lange nicht mehr.
Den ganzen Tag war ich schon unruhig. Vielleicht war es ja
eine Vorwahnung? Den Abend „überstand“ ich mir großen Problemen und die Nacht
war dann der Horror.
Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen, Krämpfe….. um nur die „größten“
Dinge zu nennen. Es war eine wirkliche Schreckensnacht.
Aber dann war da die unheimliche Unruhe in mir. Mich trieb
es hinaus in die Nacht und ich konnte gar nicht dagegen an. So etwas hatte ich
noch NIE zuvor erlebt.