Samstag, 6. August 2005

Der Motor läuft…noch

Nun beginnt das Wochenende und ich habe keinerlei Erholung.

Alle Kinder sind bei mir, weil die Väter/Erzeuger anderes zu
tun haben.

Der Eine kümmert sich gar nicht und der Andere fliegt
ständig in den Urlaub.

Nicht schlimm, aber in dieser „Phase“ könnte ich schon ein
wenig Zeit, für mich, gebrauchen.

Ich fühle mich wieder einmal wie eine Maschine. Der Motor
läuft und läuft. Ich funktioniere nur noch. Fragt sich nur, wie lange noch. Ich
merke schon, wie meine Kräfte nachlassen. Durch bestimmte Übungen versuche ich,
Energie zu sammeln. Am Meer gelingt es mir besonders gut und ich schaffe es,
mich auf andere, wichtigere Dinge zu konzentrieren. Leider komme ich dieses
Wochenende nicht dahin. Aber Nächstes!!

Freitag, 5. August 2005

Herumjammern

Fix und fertig bin ich. Ich arbeite viel, denn ich brauche
das Geld. Immer trudeln neue Rechnungen ein. Alle wollen bezahlt werden. Dann
soll ich auch noch das Geld für die Kur von meinem Sohn aufbringen. Ich kann
gar nicht so viel verdienen, wie ich brauche. Und wenn ich zu viele Stunden
haben, dann wird mir auch zu viel abgezogen.

Ja, ich jammere schon wieder! Ja! Es gibt schlimmeres und
manchmal schäme ich mich dafür. Es gibt doch genug andere Dinge die Wichtiger
sind und ich jammere herum.

Jammern, ja, das kann ich wirklich gut!

...

Wie geht es Dir?

Immer wieder aufs Neue bekommt man die Frage gestellt:

Wie geht es Dir?

An Telefon oder wenn man sich gegenüber steht.

Aber wollen die Menschen es wirklich hören?

Ich habe da so meine Zweifel.

Ich denke, dass es eine Floskel ist.

Als wenn man sagt…heute ist ein schöner Tag….und niemand
will etwas wirklich Wichtiges dazu sagen.
Wenn ich gefragt werde, dann habe ich Zweifel an der
Antwort.
Soll ich wirklich das sagen, was ich meine?

Soll ich sagen, dass es mir nicht gut geht, dass ich
innerlich weine und nach außen nichts zeige?

Soll ich meine innerliche Wut nach außen kehren?

Mit einem mürrischen Gesicht herumlaufen und griesgrämig
drein schauen?

NEIN!

Aber was soll man
machen?

Mir geht es nicht gut, wenn es einer wissen möchte, aber das
ändert nichts an der Tatsache, dass alle einen schönen Tag haben sollen.

Mittwoch, 3. August 2005

Gesamtpersonen und ihre Eindrücke auf mich

Mein „Zustand“ ändert sich zunehmend. Die Schlaflosigkeit
und mein Empfinden und die Empfindungen.

Wie war die heutige Frage:

„Wenn Du arbeitest,
lenkt es dich denn nicht ab?“

Meine Antwort:

Das kann man so nicht sagen. Ja, ich bin abgelenkt, weil ich
nicht darüber nachdenke, mich nicht verrückt mache
aber:

ich sehe auch viele Männer, ich nehme deren Düfte,
Geräusche, ihre Gesamtperson wahr. Und das ist viel „schlimmer“ für mich. Ich
sehe Dinge in ihnen, von denen sie nicht im Traum denken würden. Einige kann
ich nicht ansehen, dann geh ich weg und mache in der Zeit etwas anderes.

Was ist nun schlimmer?

Keine Zeit darüber nachzudenken oder andere Empfindungen und
Ängste ausstehen?

Ich weiß es nicht.

Es hat beides. Gute und nicht so gute Seiten.

Was besser ist, dass kann ich nicht sagen.

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