Sonntag, 8. Mai 2005

Allgemeinzustandsunzufriedenheit

Mein Allgemeinzustand lässt zu Wünschen übrig.

Mir geht es Äußerlich gut aber innerlich verwese ich. Man
sieht es mir nicht an, aber ich breche innerlich zusammen und Niemand kann mir
helfen. Oder ich will nicht, dass mir einer Hilft in dieser Phase.

Niemand.

Innere Unzufriedenheit.
Innere Allgemeinzustandsunzufriedenheit.

Wie lange kann ich so noch weiterleben.

Die Arbeit tut etwas dagegen, aber in der Nacht arbeite ich
nicht und reden kann ich mit niemand darüber. Ich stehe dann zwischen zwei
Welten.

Die Eine möchte reden, weinen, sich an eine Schulter lehnen

und

die Andere kann niemanden ertragen, will schreien, kann
keine Berührungen ertragen.

Mein einziger Trost:

Bald ist es vorbei!

Sonntag, 1. August 2004

Gedankenwasser

An Schlaf ist schon fast nicht mehr zu denken.
Ich finde keinen oder selten.
Aber gestern nahm ich mir mal frei. Ich setzte mich in mein
Auto und düste davon.
Im Gepäck: 4 Bücher, etwas zum schreiben, Wasser zum trinken
und eine Decke. Was braucht man mehr? Nichts außer einem schönen Ort.

Bis ich aber da war dauerte eine ganze Weile. Ich fuhr aber
schon am Vormittag los.

Das Meer stürmte und der Wind blies mir die Sandkörner in
mein Gesicht. Unangenehm, aber herrlich. Diese Naturgewalt. Das Brausen des
Meeres. Die Musik, welche entstand. Herrlich.

Da merkt man erst, wie klein man eigentlich ist und das man
an einigen Dingen nichts ändern oder sie beeinflussen kann.

Auch merkte ich, dass ich in letzter Zeit wirklich viel
jammere und mich beklage. Aber es geht nicht anders. Wenn ich nach meinem „Zustand“
gefragt werde, dann sage ich so, wie es ist.

Gestern ist mir auch bewusst geworden, dass ich mit meinem
Leben doch zufrieden sein kann. Es hätte schlimmer kommen oder sein können. Ich
lernte Menschen kennen, die mit der Situation nicht zu Recht kamen oder
gekommen sind. Einige leben noch und andere haben sich das Leben genommen.

Traurig.

Das bringt mich zu der Überlegung, ob ich die „Starke“ bin.

Bin ich das?

Ich denke: nein.

Eine Überlebende
bin ich, die versucht das Leben weiterzuleben. Aber zu welchen Preis?

Donnerstag, 8. Juli 2004

...

Meine Hausaufgabe habe ich nicht gemacht.



Es liegt –Erstens: daran, dass mein Doc Urlaub hat.



-Zweitens:
daran, dass ich keine Zeit habe



-Drittens:
daran, dass ich zu viel im Kopf
habe


-Viertens:
daran, dass ich mich nicht Entspannen
kann.

Ja, ja alles nur Ausreden, aber ich habe mir Gedanken
gemacht. Und wenn nur Ausreden heraus gekommen sind. Besser als gar nichts,
wobei ich mir nicht sicher bin, ob es dann doch nicht besser wäre, nichts zu
haben und zu machen.

Da bin ICH schon wieder. Ich kann mich nicht entscheiden.

Daran wird eich auf jeden Fall arbeiten und ich will nicht
so viel nachdenken, sondern einfach machen, was ich will und was mir im Kopf
herum schwirrt.

So wie gestern, nach einem Termin hatte ich Lust in Geschäften
herum zu stöbern und ich tat es. Ich hatte Zeit und ohne lange zu überlegen
machte ich es. Ein gutes Gefühl!

Das will ich n och mal! Und immer wieder!

Heute geht es mir gut, ich bin gespannt, was der Tag noch so
bringen wird.

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