Ich lese erst jetzt Deine Einträge von gestern und heute. Da ist es also doch "die schlechte Nachricht". Da kann ich Dich nur umarmen und fest drücken. Du hast nicht geschrieben, wie die Behandlungen aussehen werden.
Und dann muss Dir noch finanziell der Boden unter den Füßen weggezogen werden.

Ich überlege: in unserer kleineren Stadt würde irgendwer aus dem Freundeskreis mal an die Zeitung herangehen - ein Artikel, und da wird geholfen; die Zeitung hat sogar einen Fonds für solche Härtefälle geschaffen. Aber ob es das in Eurem großen anonymen Hamburg (Du bist doch in Hamburg?) gibt? Hallo, sind hier in Deiner Blog-Gemeinde nicht noch andere Hamburger??
Du könntest Dich auch mal an irgendeinen Kummerkasten wenden (in einer Kirche bist Du wohl nicht?), meinetwegen die Telefonseelsorge, und einfach jammern dass Du nicht weiter weißt; die nennen Dir vielleicht Institutionen oder Vereine, die in solchen Fällen jemandem vorübergehend unter die Arme greifen können. Einer Frau mit vier Kindern, der es so geht, hilft man.

Du "schaffstdasschon", aber Du schaffst es jetzt nicht mehr ganz alleine, Du musst Dir jetzt Hilfe suchen und auch annehmen.
Alles Liebe.