Fortsetzung 2
Mitten auf dem Dach überkam mich der Brechreiz ein weiteres
Mal. Ich erbrach so lange, dass ich schon gar nicht mehr Luft zu bekommen
schien. Erschöpft sackte ich zusammen und wollte(gedanklich) nur noch sterben. Nach
einer längeren Zeit besann ich mich wieder und stieg herunter und säuberte auch
diesen Boden.
Unten, an der Haustür, angekommen konnte ich nicht mehr ins
Haus. Ob ich wollte oder nicht. Ich bekam so etwas wie „Platzangst“. Angst vor
dem Platz. Dem Eingesperrt sein.
Ich drehte mich um und lief…wohin? Zu meinem Platz. Die
Autobahnbrücke. Ich sah hinunter und …
Als ich wieder den Mut hatte nach Hause zu gehen, ging ich
in mein Zimmer, sah mich um und dann gingen sie los, die Krämpfe und die
Blutungen. Der Fußboden und das Bett waren wieder einmal davon betroffen. Wieder
einmal musste ich sauber machen.
Dann begann langsam der neue Tag und ich war froh darüber. Ich
versuchte mich zu erholen, mich zu beruhigen und wieder „frisch“ auszusehen.
Das schaffte ich, indem ich bestimmt 1 ½ Stunden unter der Dusche stand. Der
Schmutz sollte weg. Nicht nur der, auch die Erinnerungen und die Gerüche, die
an meinem Körper klebten.
Der Sonntag begann und ich war wieder die „Alte“. Ja, im
funktionieren bin ich spitze. Gerne hätte ich den Tag für mich gehabt. Die
Kinder kamen in mein Zimmer und alles war wie immer.
Mal. Ich erbrach so lange, dass ich schon gar nicht mehr Luft zu bekommen
schien. Erschöpft sackte ich zusammen und wollte(gedanklich) nur noch sterben. Nach
einer längeren Zeit besann ich mich wieder und stieg herunter und säuberte auch
diesen Boden.
Unten, an der Haustür, angekommen konnte ich nicht mehr ins
Haus. Ob ich wollte oder nicht. Ich bekam so etwas wie „Platzangst“. Angst vor
dem Platz. Dem Eingesperrt sein.
Ich drehte mich um und lief…wohin? Zu meinem Platz. Die
Autobahnbrücke. Ich sah hinunter und …
Als ich wieder den Mut hatte nach Hause zu gehen, ging ich
in mein Zimmer, sah mich um und dann gingen sie los, die Krämpfe und die
Blutungen. Der Fußboden und das Bett waren wieder einmal davon betroffen. Wieder
einmal musste ich sauber machen.
Dann begann langsam der neue Tag und ich war froh darüber. Ich
versuchte mich zu erholen, mich zu beruhigen und wieder „frisch“ auszusehen.
Das schaffte ich, indem ich bestimmt 1 ½ Stunden unter der Dusche stand. Der
Schmutz sollte weg. Nicht nur der, auch die Erinnerungen und die Gerüche, die
an meinem Körper klebten.
Der Sonntag begann und ich war wieder die „Alte“. Ja, im
funktionieren bin ich spitze. Gerne hätte ich den Tag für mich gehabt. Die
Kinder kamen in mein Zimmer und alles war wie immer.
ichschaffdasschon - 8. Aug, 17:22
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://ichschaffdasschon.twoday.net/stories/1299852/modTrackback