Montag, 8. August 2005

Fortsetzung1:

Der Abend begann normal. Die Kinder durften etwas länger
fernsehen, da sie am nächsten Tag ausschlafen konnten. Da verspürte ich schon
die „Veränderung“. Ich wurde unruhig, sah ständig aus dem Fenster und auf die
Uhr.

Meine Gedanken wirrten in meinem Kopf herum. Schrecklich
Gedanken, die schon die Übelkeit in mir hervorbrachte. Ich erbrach das erste
Mal. Gut, dachte ich. Eine Erkältung hast du, vielleicht ein wenig Fieber und
die Tabletten, die ich momentan nehmen muss(3verschiedene) werden das auch noch
beeinflussen. Das kann schon mal passieren.

Schnell wechselte ich die Bettwäsche und bezog das Bett neu.
Als ich damit fertig war lüftete ich noch, da der Geruch nicht wirklich
angenehm war und wollte Konzentrationsübungen machen. Aber nichts
funktionierte.

Es war manchmal so „komisch“ dass ich in manchen Sekunden
vergessen habe zu atmen. Eine schreckliche Erfahrung. Dann lief ich zum
Fenster, setzte mich auf die Fensterbank und atmete. Ich holte eine Decke und
setzte mich auf mein Vordach. Das half für eine Weile.

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