Freitag, 26. August 2005

Freitag, der kein frei Tag ist, mir viele Stunden arbeit brachte, aber ich den Nutzten nicht sehe…

Wieder einmal 10 Stunden Arbeit hinter mir. Ich bin alle.
Fix und fertig.

Ich frage mich immer noch, was das alles soll. Was habe ich
schon davon. Beschäftigung?



Na ja, ich weiß nicht. Aber es muss ja sein.

An Schlaf ist noch nicht zu denken, darum gestallte ich
meine Abende etwas „besser“. Gestern sind wir mit einem Freund essen gegangen. Es
war eine nette Abwechselung. Und wenn ich zurück denke, war es nett. Ja….nett.

Heute denke ich daran ins Kino zu gehen, mal sehen, was daraus
wird. Welchen Film? Na ich wüsste da schon einen und ich hoffe, er ist so, wie
man ihn auch schon beschrieben hat. Gut.

Vielleicht kann ich dann endlich mal wieder schlafen. Ich könnte
mich ja „dopen“, will aber nicht, da die „normale“ Menge nichts ausreichen
würde. Ich müsste mehr nehmen und davor habe ich Angst. Wie wird der nächste
Tag denn aussehen. Ich muss doch arbeiten.
Wir werden sehen.

Donnerstag, 25. August 2005

Der Abend an dem ich alles noch einmal Revue passieren lasse um nicht zu vergessen, aber Dinge die i

Es ist wieder einmal Abend, ich sitze hier, um meine
Gedanken noch einmal fließen zu lassen. Ich schreibe sie wieder einmal auf,
bevor ich alles vergesse, was nicht schlecht wäre. Im vergessen bin ich spitze.
Alles was ich nicht aufschreibe wird vergessen. Termine, Geburtstage…einfach alles.

Einer der mich kennt, weiß dass. Darum habe ich auch einen „Terminplaner(mit
Navigation, denn in meiner Stadt kenn ich mich immer noch nicht aus) von ihm.
Tolles Teil.
Das Gespräch mit meinen Doc war gut, aber aus meiner Sicht
brachte es nicht den „gewünschten Erfolg“. Das hört sich nicht gut an, ich weiß

und ich will auch nicht so viel erwarten. Auch weiß ich, dass alles seine Zeit
braucht, aber ich möchte das einfach nicht wahr haben.

Ich will nicht!!


Trotzig wie ein kleines Kind, das nicht bekommt, was es
möchte.



Ich will!



Ich will!



Ich will!




Nichts ändert sich. Aber auch gar nichts.



Loser bleibt Loser. Und die ziehen bekanntlich auch das Unglück
an oder kommen nicht weiter. Erreichen nicht das Geringste. Hassen sich und
werden gehasst.

So fühle ich mich. Ich betrachte mich wie eine Null.

Sie bedeutet nichts.

Ist nicht viel Wert

Egal von welcher Seite man sie betrachtet, sie verändert
sich nicht, sieht gleich aus und bedeutet nichts. Ein leerer Raum. Innen und
Außen.
Ich bin eine Null.
Wenn man mich betrachtet ist auch nichts an mir. Ich habe
nichts verändert und werde es wohl auch nicht. Wenn es mich nie gegeben hätte,
dann wäre es auch nicht aufgefallen.

Würde ich jemand fehlen? Klar, meinen Kindern und meinen
Kater(davon geh ich mal aus), aber nur, weil sie abhängig von mir sind. Darum!

So, ich verzieh mich ins „Nichts“.

Die Zeit die reif ist, zum Doc zu gehen, damit er meinen heutigen Tag, bei diesem Wetter und meiner

Gleich geht es zum Doc. Ja. Bei diesen Wetter genau das Richtige.

Meine Stimmung ist gut, äußerlich, aber innerlich hat sich
nichts geändert.

„Du Versager!“, hämmert es in meinem Kopf. Und ich will mich
dagegen auch gar nicht wehren. Ich bin kraftlos. Möchte auch nicht mehr, da ich
anscheinend nicht in der Lage bin den Kindern und dem Kater das zu geben, was
sie verdient haben.

Toll, von mir.

Erst entscheide ich mich für die Kinder und den Kater und
dann lass ich sie im Stich.

Und jetzt bitte keine: „Sei doch nicht so hart mit Dir!“ –
Worte. Die höre ich vom Doc auch immer wieder. Aber ändert das etwas daran?
Nein! Ich bin aber hart mit mir! Und besser als meine „Mutter“ bin ich auch
nicht. Ich wollte nie wie sie sein. Und was passiert? Ich werde so und das lässt
mich an mich zweifeln und es ängstigt mich.

Mittwoch, 24. August 2005

Die Tage, die immer gleich sind, da man stupide Sachen macht und nicht anders kann, weil man nicht w

Arbeiten, arbeiten, arbeiten.

Geld verdienen, Geld verdienen, Geld verdienen.

Warum geht es denn nicht ohne? Oder mit weniger?

Immer Geld verdienen um Leben zu können. Ist doch irre.

Es kommt mir vor oder besser gesagt, ich bin am Leben um zu
arbeiten und nicht am Arbeiten um zu Leben.

Schrecklich. Aber ohne Geld geht es nicht. Das merke ich
immer wieder und jeden Tag.

Nun habe ich schon 3 Jobs und ich kann uns immer noch nicht ein
„ertragreicheres“ Leben geben.

Versage ich denn schon
wieder?

Oh man, ich bin schon wieder in einer miesen Laune. Gleich zur
Arbeit, die ich gerne mache, aber vom Geld habe ich nichts. Keine zusätzlichen
Sachen kann ich damit machen. Ich bedaure meine Kinder. Wir können kaum etwas
extra machen. Klasse. Sie müssen auf so vieles verzichten, aber ich kann leider
nicht mehr. Ich bin schon am 4. Job dran. Aber wie ich schon jetzt weiß, wird
das Geld, was ich dann verdienen würde/könnte auch schnell wieder ausgegeben.
Womit schon?
- Na ja. Ab und zu gehen wir mal ins Kino.

- Dann ist der Kater krank, das kostet auch eine Menge.

- Dann ist mein Sohn auf Kur.

- Der andere Sohn ist im Urlaub.

- Der Kindergarten kostet eine Menge.

- Der große Sohn geht nie zu seiner Therapie, die Kosten
muss ich dann auch tragen.

- Dann war Einschulung.

- Eine Klassenfahrt steht an.

- Und die „normalen“ Ausgaben. (Essen, Miete, Strom,
Telefon, Schulsachen…)
Jeder hat sicherlich die gleichen Probleme, aber bei mir
hört es einfach nicht auf oder ich will mal sagen, es wird nicht besser.

Warum?

Wie der mein Versagen?

Ich hasse mich schon dafür!

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