Dienstag, 23. August 2005

Der schöne Sonntagnachmittag, da wir uns prächtig amüsierten und die Sorgen einfach mal zu Hause gel

Der Sonntagnachmittag war schön. Das Wetter war gut, die
Kinder umgänglich und meine Freundin und deren Kind im Schlepptau verbrachten
wir den Nachmittag bei Planten un Blomen.
Ja, es war schön. Einfach mal entspannen, die Sorgen hatten wir beider zu Hause
gelassen. Wie genossen die Sonne und die Luft.



Wie beobachteten die Menschen, die Kinder und schwätzten. Oh
man, wir amüsierten uns wirklich gut.



Gestern war ich dann wieder einmal beim Tierarzt. Und wir
beschlossen gemeinsam den Kater still zu halten, dass so die Verletzung von
alleine sich regeneriert.

Auf jeden Fall ist es ein Versuch wert. Er ist so tapfer und
er fühlt sich gut. Das denke ich mal. Der Allgemeinzustand ist toll und wenn er
nicht so herumgeht und herumspringt, dann ist er wie immer.

Abwarten.

Die Nächte weiterhin im Bad verbringen und wenig schlaf
bekommen.

Ihn massieren.

Die Nächte werden besser. Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob
es daran liegt, das sich jetzt noch weniger schlafe oder weil meine „Phase“ am
abklingen ist. Und ich bin gespannt, wie ich „zurückverwandele“. Ist schon merkwürdig.
Ich habe doch glatt vergessen, wie es das letzte Mal war.

Mit meinem Doc redete ich darüber, wie ich diese Phasen
besser verarbeiten kann. Ich habe ein schweres Trauma, das ist nichts Neues. Und
mein Gehirn funktioniert zu gut, da es sich auch unter Hypnose nicht
manipulieren lässt.

Einfach mal die Reset-Taste drücken, das wäre es. Oder einen
neuen „Widerherstellungspunkt“ erstellen. Dann hab eich das weitere Problem. Welches
Datum soll ich eingeben? Ich denke so kurz nach der Geburt. Das wäre das Datum,
wo ich mein Leben nicht bewusst erlebt habe. Ja!

Wo ist nun die Taste?

Auf die Erfahrungen nach diesem Datum kann ich verzichten.
Was passierte denn schon?
Nicht viele gute Dinge:



- Früh genug abgelehnt von der Mutter.

- Erster Selbstmordversuch.

- Vernachlässigt.

- benutzt als: Putz-Haus-Einkaufs-Kinder-Mädchen

-Verlassen von der Mutter und ich musste mich von heute auf
morgen um meine Brüder kümmern

- die Verschleppung mit Vergewaltigung

- kümmern um meinen Opa, damit er in Würde sterben konnte

- 2.Vergewaltigung mit Schwangerschaft

- Abtreibung

- dann die zwei Männer: geschlagen, verprügelt, gedemütigt….

Ja, diese Erfahrungen möchte ich bitte löschen lassen.

Und was habe ich daraus gelernt:

Ich weiß dass ich
mich auf mich verlassen kann. Wenn ich da enttäuscht werde, dann bin ich selbst
schuld daran.

Sonntag, 21. August 2005

Eine Nacht, wie viele ohne Schlaf, aber bei meinen Kater liegend, wenn auch nicht entspannt, aber de

Ja, die Nacht verbrachte ich wieder bei meinen Kater und er
fühlt sich wohl. Das behaupte ich einfach mal so. Ich streichle ihn so lange
ich kann und ich erzähle ihn so manch schöne und auch unangenehme Dinge. Wenn
er wirklich reden könnte, dann wäre das mein Ende. Oh ja, was ich ihm in
letzter Zeit so erzählt habe. Er wird langsam wie mein Doc.

Aber die ganzen Streicheleinheiten und Massagen, die ich ihm
gebe, wirken schon.

Er geht jetzt auf das Katzenklo und kann auch…Ihr versteht
mich schon. Ist natürlich nicht so einfach, wenn man sein „Geschäft“ nicht so
erledigen kann wie sonst. Er kann nicht „schaben“, also ist das schon
ungewöhnlich für ihn, dass er trotzdem geht. Er ist ein sehr tapferer Kater!
Dafür bewundere ich ihn. Ich kann seine Schmerzen, wenn er welche hat nicht
einschätzen, aber er hält sich wacker.

So, jetzt ein wenig an die frische Luft. Kinder einpacken,
ein Buch und ab…wahrscheinlich zu Planten
un Bloomen, ich war schon lange nicht mehr da. Mal sehen, was sich
verändert hat.

Samstag, 20. August 2005

Nächte, die immer noch so schrecklich sind, weil ich keinen Schlaf bekomme, da ich meinen Kater vers

Noch immer verbringe ich meine meiste Nachtzeit damit, im
Badezimmer bei meinen Kater zu sein. Erst wenn ich es nicht aushalte und mich
kaum noch bewegen kann, geh ich nach oben in mein Zimmer.

Der Freitag war wirklich schlimm und anstrengend für mich.

Ja!!! Ich fange wieder an zu jammern. :-)

Nach einer nicht Nachtruhe und vor lauter Sorge um meinem
Kater, brachte ich die Morgenroutine hinter mir.
Das bedeutet: Kinder wecken, Frühstück zubereiten, sie zur
Schule zu bringen, zur Arbeit zu gehen.

Die Arbeit bestand aus einem 10 Stundentag. Das schlauchte
schon mächtig. Dann Kontrolle beim Tierarzt, mit dem Kater. Besprechen, wie es
weitergeht.

Kinder versorgen und dann tat ich etwas für mich.

Gegenüber von meinem Haus ist ein Grieche. Nix wie hin da und ein „Alster“ trinken. Dabei mal an
andere Dinge denken. Meine Freundin kam auch noch vorbei und somit war ich ein
wenig abgelenkt. Sorgen anhören, versuchen sie zu beraten oder zu mindestens
mal meine Meinung zu dem Thema zu sagen und einfach über andere Dinge reden.
Für eine gewisse Zeit hilft das. Für eine gewisse Zeit.

Die Nacht verbrachte ich dann im Bad. Wie immer!
Ohne Schlaf , aber bei meinen Kater

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