Donnerstag, 25. August 2005

Der Abend an dem ich alles noch einmal Revue passieren lasse um nicht zu vergessen, aber Dinge die i

Es ist wieder einmal Abend, ich sitze hier, um meine
Gedanken noch einmal fließen zu lassen. Ich schreibe sie wieder einmal auf,
bevor ich alles vergesse, was nicht schlecht wäre. Im vergessen bin ich spitze.
Alles was ich nicht aufschreibe wird vergessen. Termine, Geburtstage…einfach alles.

Einer der mich kennt, weiß dass. Darum habe ich auch einen „Terminplaner(mit
Navigation, denn in meiner Stadt kenn ich mich immer noch nicht aus) von ihm.
Tolles Teil.
Das Gespräch mit meinen Doc war gut, aber aus meiner Sicht
brachte es nicht den „gewünschten Erfolg“. Das hört sich nicht gut an, ich weiß

und ich will auch nicht so viel erwarten. Auch weiß ich, dass alles seine Zeit
braucht, aber ich möchte das einfach nicht wahr haben.

Ich will nicht!!


Trotzig wie ein kleines Kind, das nicht bekommt, was es
möchte.



Ich will!



Ich will!



Ich will!




Nichts ändert sich. Aber auch gar nichts.



Loser bleibt Loser. Und die ziehen bekanntlich auch das Unglück
an oder kommen nicht weiter. Erreichen nicht das Geringste. Hassen sich und
werden gehasst.

So fühle ich mich. Ich betrachte mich wie eine Null.

Sie bedeutet nichts.

Ist nicht viel Wert

Egal von welcher Seite man sie betrachtet, sie verändert
sich nicht, sieht gleich aus und bedeutet nichts. Ein leerer Raum. Innen und
Außen.
Ich bin eine Null.
Wenn man mich betrachtet ist auch nichts an mir. Ich habe
nichts verändert und werde es wohl auch nicht. Wenn es mich nie gegeben hätte,
dann wäre es auch nicht aufgefallen.

Würde ich jemand fehlen? Klar, meinen Kindern und meinen
Kater(davon geh ich mal aus), aber nur, weil sie abhängig von mir sind. Darum!

So, ich verzieh mich ins „Nichts“.

Die Zeit die reif ist, zum Doc zu gehen, damit er meinen heutigen Tag, bei diesem Wetter und meiner

Gleich geht es zum Doc. Ja. Bei diesen Wetter genau das Richtige.

Meine Stimmung ist gut, äußerlich, aber innerlich hat sich
nichts geändert.

„Du Versager!“, hämmert es in meinem Kopf. Und ich will mich
dagegen auch gar nicht wehren. Ich bin kraftlos. Möchte auch nicht mehr, da ich
anscheinend nicht in der Lage bin den Kindern und dem Kater das zu geben, was
sie verdient haben.

Toll, von mir.

Erst entscheide ich mich für die Kinder und den Kater und
dann lass ich sie im Stich.

Und jetzt bitte keine: „Sei doch nicht so hart mit Dir!“ –
Worte. Die höre ich vom Doc auch immer wieder. Aber ändert das etwas daran?
Nein! Ich bin aber hart mit mir! Und besser als meine „Mutter“ bin ich auch
nicht. Ich wollte nie wie sie sein. Und was passiert? Ich werde so und das lässt
mich an mich zweifeln und es ängstigt mich.

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