Mittwoch, 17. August 2005

Der Tag als ich dachte, dass sich alles wieder im normalen Bereich aufhält, weil das Größte alles vo

So, dachte ich. Der Stress wird vorbei sein. Die Kinder alle
da, wo sie sein sollen und die Einschulung vorbei und einen schönen Tag erlebt.
Aber nichts.

Ich sitze hier vor dem Rechner und heule. Immer muss ich mal
wieder aufhören, weil ich vor lauter Tränen nichts sehen kann.

Ja, wieder jammere und heule ich. Es hört einfach gar nicht
auf. Langsam denke ich, dass es an mir liegt. Wie kann man es sich denn sonst
erklären. Es passieren schreckliche Dinge, ein Ding nach dem anderen.

Ich bin schuld.

Ich ziehe das Unglück und die negativen Dinge an.

Langsam glaube ich das.

Nicht, dass ich immer noch nicht schlafen kann, ich es mich
auch schon gar nicht trau, nein, jetzt….

Ach man. Alles ist so schei….

Diesmal geht es um meinen Kater. Es ist ein ganz besonderer.
Er ist so etwas wie ein Katzen-Hund. Oder Hund-Kater. Er bringt die Kinder morgens,
mit mir, zum Kindergarten, er wartet auf mich und dann gehen wir gemeinsam nach
Hause. Wie ein Hund hört und reagiert er auf Kommandos. Wenn ich rufe ist er
da. Wie ein Hund. Er ist hier in der Gegend schon bekannt. Na ja, eher wir beide im Doppelpack. Wenn ich alleine
unterwegs bin, dann werde ich nach ihm gefragt. Ob er in der Nähe ist oder ob
er wartet. Er ist ein Goldstück, nur wertvoller.


Heute Nachmittag entdeckten wir es und ich bin
gleich mir
ihm zum Arzt gefahren. Warscheinlich wurde er angefahren. Äußerlich sah
man nichts, kein Blut. Er humpelte und "jaulte".Beim Arzt wurden die
nötigen Untersuchungen gemacht.

Dann der nächste Hammer.

Die Rechnung. Wau!! Ich wusste ja gar nicht, wie teuer das
so ist.

Narkose, Untersuchung, Röntgen, Aufbau und Schmerzmittel….

„Bitte (rund) 150€ macht das denn.“

„Ich habe aber gar nicht so viel dabei!“

„Haben sie keine Kreditkarte?“

#Wunder#

Na ja, man gut, dass ich sie dabei hatte.
(Wie ich das alles abbezahle, daran denke ich noch gar
nicht.)

Wir machten einen neuen Termin für morgen früh aus. Denn selbst
bei der Röntgenaufnahme, die mit leichter Narkose gemacht worden sind, hatte er
auch noch „gezuckt vor lauter Schmerzen“, so dass man nicht eindeutig erkennen
kann, ob die Diagnose richtig ist:

Verschobenes Becken

Ach man. Was soll ich denn bloß machen?
Wie viel kann oder soll ich noch ertragen?

Wann hört das auf?

Ich geh jetzt in mein „Kämmerlein“, denke darüber nach und
werde mich mit „QUEEN“ betäuben.


Auch wenn ich nicht gläubig bin, werde ich zu „Gott beten“,
dass Leo es schafft.

Und wenn ich mit ihm in Verbindung bin, dann auch die Besten
Wünsche für Euch! Vielleicht macht Ihr es mir gleich, in welcher Form auch
immer!

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