Mittwoch, 10. August 2005

Dahindämmerung

An Schlaf ist nicht zu denken. Das stimmt. Ich bin
gestern/heute gegen 3 Uhr hingedämmert.

Ob das ein Schlaf war? Ich würde NEIN sagen. Bin nicht erholt, nicht richtig klar, nicht munter und
meine Erkältung ist auch noch da. Nichts hat sich geändert.

Die Träume werden jetzt wieder bildlicher. Sie bekommen
Gesichter, Gerüche und Geräusche. Und was mache ich?

NICHTS! GAR NICHTS!

Ich bin unfähig. Das Kuriose daran ist, dass ich Schnupfen
habe und Gerüche wahrnehme. Nicht die, die ich in die Gegend/Zimmer verstreu.
Ich benutze Räucherstäbchen, Duftstäbe und ich sprühe meine Bettwäsche mit
meinem „Lieblingsduft“ ein. Nichts wirkt.

Ich rieche Körper. Fremde Körper und ich werde ganz irre
davon. Kann es nicht aushalten, erbreche, werde unruhig.



Gedanken wandern in meinem Kopf, kann sie nicht ordnen, kann
sie manchmal nicht auseinander halten. Was ist real, was ist erfunden, was
bilde ich mir ein.

Real ist: dass ich mit meiner Gesamtsituation unzufrieden bin.

(Lach, woher kannte ich diese Aussage?)

Real ist: dass ich das aushalten muss.

Real ist: dass ich nicht aufgeben darf.

Unreal sind: die Gerüche, die Geräusche.

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