Gedankenwasser
An Schlaf ist schon fast nicht mehr zu denken.
Ich finde keinen oder selten.
Aber gestern nahm ich mir mal frei. Ich setzte mich in mein
Auto und düste davon.
Im Gepäck: 4 Bücher, etwas zum schreiben, Wasser zum trinken
und eine Decke. Was braucht man mehr? Nichts außer einem schönen Ort.
Bis ich aber da war dauerte eine ganze Weile. Ich fuhr aber
schon am Vormittag los.
Das Meer stürmte und der Wind blies mir die Sandkörner in
mein Gesicht. Unangenehm, aber herrlich. Diese Naturgewalt. Das Brausen des
Meeres. Die Musik, welche entstand. Herrlich.
Da merkt man erst, wie klein man eigentlich ist und das man
an einigen Dingen nichts ändern oder sie beeinflussen kann.
Auch merkte ich, dass ich in letzter Zeit wirklich viel
jammere und mich beklage. Aber es geht nicht anders. Wenn ich nach meinem „Zustand“
gefragt werde, dann sage ich so, wie es ist.
Gestern ist mir auch bewusst geworden, dass ich mit meinem
Leben doch zufrieden sein kann. Es hätte schlimmer kommen oder sein können. Ich
lernte Menschen kennen, die mit der Situation nicht zu Recht kamen oder
gekommen sind. Einige leben noch und andere haben sich das Leben genommen.
Traurig.
Das bringt mich zu der Überlegung, ob ich die „Starke“ bin.
Bin ich das?
Ich denke: nein.
Eine Überlebende
bin ich, die versucht das Leben weiterzuleben. Aber zu welchen Preis?
Ich finde keinen oder selten.
Aber gestern nahm ich mir mal frei. Ich setzte mich in mein
Auto und düste davon.
Im Gepäck: 4 Bücher, etwas zum schreiben, Wasser zum trinken
und eine Decke. Was braucht man mehr? Nichts außer einem schönen Ort.
Bis ich aber da war dauerte eine ganze Weile. Ich fuhr aber
schon am Vormittag los.
Das Meer stürmte und der Wind blies mir die Sandkörner in
mein Gesicht. Unangenehm, aber herrlich. Diese Naturgewalt. Das Brausen des
Meeres. Die Musik, welche entstand. Herrlich.
Da merkt man erst, wie klein man eigentlich ist und das man
an einigen Dingen nichts ändern oder sie beeinflussen kann.
Auch merkte ich, dass ich in letzter Zeit wirklich viel
jammere und mich beklage. Aber es geht nicht anders. Wenn ich nach meinem „Zustand“
gefragt werde, dann sage ich so, wie es ist.
Gestern ist mir auch bewusst geworden, dass ich mit meinem
Leben doch zufrieden sein kann. Es hätte schlimmer kommen oder sein können. Ich
lernte Menschen kennen, die mit der Situation nicht zu Recht kamen oder
gekommen sind. Einige leben noch und andere haben sich das Leben genommen.
Traurig.
Das bringt mich zu der Überlegung, ob ich die „Starke“ bin.
Bin ich das?
Ich denke: nein.
Eine Überlebende
bin ich, die versucht das Leben weiterzuleben. Aber zu welchen Preis?
ichschaffdasschon - 1. Aug, 09:20
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