Samstag, 4. Oktober 2003

...

Ich wurde gefragt, ob ich Freunde habe die mir helfen.
Ja, ich habe Freunde. Und ich meine echte Freunde, aber ich bin ein schwieriger Mensch.
Ich habe immer alles allein geschafft und kann mich nicht so richtig öffnen. Demnach auch nicht um Hilfe bitten.
Wie ist mein Name hier?
ICH SCHAFF DAS SCHON!
Dieser Name ist mein Lebens und Überlebensmotto.
Alles was ich bis jetzt erreicht habe, dass habe ich MIR zu verdanken.
OK!

Das Kinderentstehungsthema mal weg gelassen.


Ja, ich weiß, dafür sind Freunde da und ich verstehe, wenn Ihr es nicht versteht, dass ich die Hilfe annehmen kann.
Nie habe ich es gelernt um Hilfe zu bitten.
Schon in meiner frühsten Kindheit war ich auf mich gestellt.
Alles machte ich allein.
Vielleicht werde ich Euch ein anderes Mal mehr darüber berichten.
Auch so ein Thema, was nicht gern gelesen wird oder dass man nicht gern berichtet.

Nach diesem “ZWISCHENFALL“ finde ich schon allein die Vorstellung toll, dass ich jederzeit meine Freunde anrufen kann.
Ich denke für das Erste ist das nicht schlecht und ich fange vielleicht an Fortschritte zu machen.
Auch das hier aufzuschreiben finde ich wunderbar.
Es hilft mir ein wenig.
Ein weiterer Schritt???

...

He, ich freu mich!
Ich werde nächste Woche den Mietsvertrag unterschreiben, ist teurer als geplant, aber auch das ist wieder eine neue Herausforderung.
Und wie schrieb ich schon, ich liebe Herausforderungen.
Ich könnte meine Kontonummer veröffentlichen und IHR könnt spenden!
*GRINS*
Das werde ich vielleicht noch machen.

Es wird alles eine Frage der Organisation sein.
Und bei meinem Optimismus…….kann nichts schief gehen. Und wird es auch nicht.

Ach so:
Es ist Wochenende und normaler Weise ist „Kuschelwochenende“.
Die Kleinen sind wie immer im Bett und mit den Großen sitze ich dann gemütlich vor dem Fernseher und wir schauen uns gemeinsam einen Film, DVD oder sonst etwas an.
Die Kids entscheiden sich für die „Supersendung im Zweiten“.
Na ja, sie können es bestimmen und was passierte?
Ja, die Vermutung ist schon richtig.
ER gesellte sich auch dazu und tat so, als wäre es das normalste von der Welt.
Ich bekam schon ein mächtiges Würgegefühl und Angstzustände.
Das Zittern übersahen nicht einmal meine Kinder.
Ich tat es damit ab, dass es zu kalt sei.
Dann sah ich IHN an.
AUGE in AUGE.
Und dann tauchte ich in eine andere Sphäre.
ICH merkte wie schlecht ER sich fühlte.
Ein wenig war mir so, als wenn ER in mich hinein sah.
Vielleicht erkannte ER jetzt meinen Schmerz. Und ich rede nicht von den Äußerlichen, denn die habe ich IHM nach meinem Arztbesuch erzählt.
Wenn ich den Mut gehabt hätte ,hätte ich ihn die ganzen blauen Flecken , die Blutergüsse und Prellungen und meine Schmerzen gern gezeigt oder beschrieben, aber diesen Schritt machte doch nicht.
Nie wieder sollte ER meinen Körper zu sehen bekommen.
NIE WIEDER!
In welchem Zustand auch immer.

ER bleib bis zum Schluss der Sendung und ich überstand es.
Ein Triumph…die Frage ist

FÜR WEN????

...

He, ich freu mich!
Ich werde nächste Woche den Mietsvertrag unterschreiben, ist teurer als geplant, aber auch das ist wieder eine neue Herausforderung.
Und wie schrieb ich schon, ich liebe Herausforderungen.
Ich könnte meine Kontonummer veröffentlichen und IHR könnt spenden!
*GRINS*
Das werde ich vielleicht noch machen.

Es wird alles eine Frage der Organisation sein.
Und bei meinem Optimismus…….kann nichts schief gehen. Und wird es auch nicht.

Ach so:
Es ist Wochenende und normaler Weise ist „Kuschelwochenende“.
Die Kleinen sind wie immer im Bett und mit den Großen sitze ich dann gemütlich vor dem Fernseher und wir schauen uns gemeinsam einen Film, DVD oder sonst etwas an.
Die Kids entscheiden sich für die „Supersendung im Zweiten“.
Na ja, sie können es bestimmen und was passierte?
Ja, die Vermutung ist schon richtig.
ER gesellte sich auch dazu und tat so, als wäre es das normalste von der Welt.
Ich bekam schon ein mächtiges Würgegefühl und Angstzustände.
Das Zittern übersahen nicht einmal meine Kinder.
Ich tat es damit ab, dass es zu kalt sei.
Dann sah ich IHN an.
AUGE in AUGE.
Und dann tauchte ich in eine andere Sphäre.
ICH merkte wie schlecht ER sich fühlte.
Ein wenig war mir so, als wenn ER in mich hinein sah.
Vielleicht erkannte ER jetzt meinen Schmerz. Und ich rede nicht von den Äußerlichen, denn die habe ich IHM nach meinem Arztbesuch erzählt.
Wenn ich den Mut gehabt hätte ,hätte ich ihn die ganzen blauen Flecken , die Blutergüsse und Prellungen und meine Schmerzen gern gezeigt oder beschrieben, aber diesen Schritt machte doch nicht.
Nie wieder sollte ER meinen Körper zu sehen bekommen.
NIE WIEDER!
In welchem Zustand auch immer.

ER bleib bis zum Schluss der Sendung und ich überstand es.
Ein Triumph…die Frage ist

FÜR WEN????

...

Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Wohnung.
Denn wie sagte ER: „Du willst mich ja verlassen, also zieh Du aus dem Haus!“

Aber warum ICH es bin, ja…. das versteht ER nicht.

Wie er erst heute mir gestand, liebt ER mich noch.
Ich musste lachen und Er sah mich schon etwas verstört an.
Natürlich verstand Er es nicht.

Aber was schön ist, ich habe schon eine gefunden. Eine Wohnung nein ich habe ein Haus gefunden. Denn eine Wohnung zu finden ist gar nicht so einfach.
Mehr zu diesem Thema ein anders Mal.

Ja, nur noch wenige Tage oder schlimmsten Falls noch 3 Wochen, dann bin ich weg.
Der erste Schritt ist dann geschafft und der Rest wird sich ergeben.

Ach so, ich habe ja immer noch nicht angefangen.
Und ich denke einen Anfang gibt es auch nicht wirklich.

Ich habe IHN grade belauscht.
Was der Mann so alles erzählt.
Ist ja lächerlich.
Aber ER will sein Gesicht nicht verlieren und als „armer, verlassener Ehemann“ dastehen.

ER telefonierte und, es war wirklich ein Zufall, dass ich es mit an hörte.
Ich nehme an, es war ein alter Freund, der sich nach seinem Befinden erkundigte.
Mein armer Mann erzählte, dass Er sich nicht gut fühle, weil ICH IHN verlassen will.
Ich hätte schon eine Wohnung gefunden und werde demnächst das Haus mit den Kindern verlassen und ER ist dann allein.

JA, DER ARME MANN! WIE KANN ICH NUR!

Doch wie kam alles dazu.
Gut!
Hier ist die Kurzfassung.

Wir verstanden uns schon eine ganze Zeit nicht mehr.
Woran es lag, kann ich nicht schreiben.
Wir führten bis dahin die perfekte Ehe.
Nie stritten wir uns, wir machten alles gemeinsam waren glücklich, lebten nicht schlecht und auch der Sex war wunderbar und wirklich sehr erfüllend.

Aber etwas musste ja sein…..ich weiß aber nicht was.

...

Ja, ich versuche einen Anfang zu finden.
Doch wo ist er?
Wie begann alles?

Beim Kennen lernen, bei der Hochzeit, bei der Geburt des Kindes?
Ist nicht so einfach.

Ich denke, ich schreibe, was mir einfällt und ich ergänze und führe mal in die Vergangenheit, wenn es nötig ist.

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